Deutsches SchauSpielHaus Hamburg im März

Michael Thalheimer inszeniert erstmals am Deutschen SchauSpielHaus. Er widmet sich Kleists aberwitziger Komödie »Der zerbrochne Krug« mit Carlo Ljubek als Dorfrichter Adam. Premiere ist am 25. März im SchauSpielHaus.

Die vielfach ausgezeichnete Londoner Regisseurin Katie Mitchell setzt ihre Arbeit am SchauSpielHaus fort und inszeniert Sarah Kanes »4.48 Psychose«, das von Kampf und Auflösung eines Menschen mit psychischer Erkrankung erzählt. Premiere ist am 24. März im MalerSaal.

Im Jungen SchauSpielHaus erarbeitet Alexander Riemenschneider die Deutschsprachige Erstaufführung von Erna Sassens Roman »Das hier ist kein Tagebuch«, der 2016 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert war. Premiere ist am 18. März.

Im »FAQ-Room 18« ist am 23. März die Schauspielerin und Publizistin Peggy Parnass zu Gast. Ensemblemitglied Michael Weber liest ausgewählte Texte und führt das Gespräch.

Unter dem Titel »Monologe für Zuhause. Eine Lesung für die, die keins haben« veranstaltet das SchauSpielHaus eine Benefiz-Lesung zugunsten von Hinz&Kunzt. Bjarne Mädel, Angelika Richter und Bettina Stucky lesen am 13. März aus Ingrid Lausunds »Bin nebenan. Monologe für Zuhause«.

In einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Harbour Front Literaturfestival und der Buchhandlung Heymann liest am 21. März Jussi Adler-Olsen aus seinem neuesten Thriller »Selfies. Der siebte Fall für das Sonderdezernat Q«.

NEW HAMBURG bietet im März ein vielfältiges Programm von Konzert über Sprachcafé bis hin zum Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche der Veddeler Flüchtlingsunterkunft „An der Hafenbahn“. Zudem feiert am 23. März »Iphigenie« Premiere, ein Projekt von Paulina Neukampf mit Gala Othero Wiinter und Bewohnerinnen der Veddel.

Zuletzt eine kleine Vorschau auf kommende Projekte im April: Unter dem Arbeitstitel »Matthäus-Passion« entwickelt Ensemblemitglied Bastian Reiber mit KollegInnen eine Late-Night auf Großer Bühne, Premiere ist am 5. April. »Jed Martin – Die Karte ist interessanter als das Gebiet» ist sowohl Premiere als auch Vernissage und findet jeweils im SchauSpielHaus und anschließend im Hamburger Kunstverein statt. Erstmals am 21. April.