Mehr als „Cum Laude“

Wie entdeckt man neue Weine? Nach dem Genuss eines wirklich harmonischen Rotweins mit dem interessanten Namen Cum Laude und dem interessanten Wappenrelief in der Flasche wurden wir neugierig.
Der Wein war ein Geschenk von Freunden und wartete bereits seit fast zwei Jahren auf einen besonderen Anlass zum Genießen. Nun sind Anlass zusammen mit dem besonderen Weingenuss nur noch Erinnerung. Aber eine sehr Schöne. Blicken wir in die Zukunft, steht der Besuch des Castello Banfi unbedingt auf dem Programm. Cum Laude (ver)führte zu der Idee, seine Ursprungsregion kennen zulernen. Und die befindet sich in der Toscana. Vor über 40 Jahren gründeten hier die zwei italo-amerikanischen Brüder Mariani das Weingut. Ihr schon damaliges Ziel Spitzenweine zu erzeugen, ist schon seit Jahren gelungen. Die reichhaltigen Lehm- und Kalkböden des Weinanbaugebietes um Montalcino und das besondere Mikroklima bieten einzigartige Entwicklungsmöglichkeiten. Dazu kommt die Anwendung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse kombiniert mit alten Traditionen in der Weinproduktion. Sangiovese und Moscadello sind die traditionsreichsten Rebsorten der Gegend. Dazu haben sich internationale Traubensorten etabliert, die zu Spitzenweinen auf den ca. 850 ha Rebflächen führten.

Banfi_ Faesser_HorizonIn über 7000 Barriques reift der Wein bis zu seiner besonderen Qualität. Der Rosso di Montalcino Castello Banfi ist so ein Beispiel eines Qualitätsweines. Qualität braucht Zeit und so ist der 100%  Sangiovese erst nach einer Maischegärung von bis zu 10 Tagen, dem Holzausbau von 10-12 Monaten und der anschließenden Flaschenruhe von 6 Monaten mit seinem charakteristischen Bouquet zu genießen. Der Weißwein San Angelo aus Montalcino, Traubensorte Pinot Grigio, kommt von den Hügellagen im Süden der Gemeinde und wurde ebenso wie immer wieder die Ausnahmeweine „Poggio all’Oro“ und „Poggio alle Mura“ preisgekrönt.

Zwölf Mal trägt Banfi den Titel beste Italienische Kelterei, mit Zertifizierungen für soziale und ethische Verantwortung sowie für die Verantwortung für die Umwelt.
In diesem Jahr,  am Vorabend der Pro Wein 2019, erhielten die Eigentümer des Castello Banfi, die Familie Mariani, vom Meininger Verlag den Titel „Wine Family of the year 2019“ für ihr jahrzehntelanges Engagement im Weinanbau in Italien verliehen.

Man taucht im Castello Banfi regelrecht in eine komplexe Welt ein, kündigt die Internetseite castellobanfiilborgo.com/an. Bei den Führungen durch die Weinberge und Weinkeller wird die Philosophie der Banfi Weine Geschichte und Tradition verständlich. Schließlich befindet sich das Castello Banfi in einem Schloss aus dem 14. Jahrhundert, Schlosses Poggio alle Mura. Das Schloss wurde aufwendig und originalgetreu restauriert und beherbergt ein Flaschen- und Glasmuseum mit besonderen, auch alten römischen, Unikaten.

 

 

Enoteca Banfi, Foto: © Lucio Gelsi

Eine Enoteca Wine Bar, eine Taverna, liebevoll eingerichtete Zimmer und Suiten sowie zwei Gourmet-Restaurants befinden sich ebenfalls auf dem Castello Gelände. Wer hierher, auf das Castello Banfi il Borgo, kommt unternimmt nicht nur eine Entdeckungsreise in die Welt der Weine sondern darf sich rundum verwöhnen lassen. Auch mit kulinarischen Kreationen, einer neu interpretierten toskanischen Küche.

Lamm mit Erbsen und Oliven an Brunello Montalcinojus, Foto©: Elisa Orlando

Titelfoto:© Alexander Brookshaw , weitere © Castello Banfi

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