Längst ist die Republik Kroatien, seit 2023 Euro-Währungsgebiet und Mitglied im Schengen-Raum, kein touristischer Geheimtipp mehr. Die touristischen Highlights des Landes sind ganzjährig beliebte Ziele wie die Adria Küste, mit Städten voller Geschichte und Kultur z.B. Dubrovnik, Zagreb oder Split, ebenso die Natur- und Nationalparks wie Krka und Mljet. Dennoch gibt es noch z.T. unentdeckte, touristische Kleinode im Land.


Am Vorabend des Nationalfeiertages Kroatiens stellte die Botschaft Kroatiens den Reisjournalisten von CTour die Stadt Imotski vor- ein bisher weniger besuchtes, kleines Juwel und kaum eine halbe Stunde von Split, also der Adriaküste, entfernt.
Imotski – Kleinod in Dalmatien

Die Region Imotski hat ca. 25.000 Einwohner, die Stadt selbst ca. 9.000. Wie gesagt, ein Kleinod, das durch seine Umgebung mit drei spektakulären „bunten“ Seen besticht. Einem blauen (modro jezero), roten (cvreno jezero) und grünen See (zeleno jezero).
Spektakulär, wenn der blaue See mit seiner 800 Meter Länge und 400 Meter Breite austrocknet, und auf seinem Grund dann Fußball gespielt wird. Der rote See ist bis zu 500 Meter tief. Crveno und modro jezero bei Imotski wurde der Geopark Biokovo – Imotski-Seen 2024 zum globalen UNESCO-Geopark erklärt.
Imotski bietet eine Vielzahl kulinarischer Highlights



In der Region Imotski wird die Weinrebe Kujundžuša angebaut und zwar größtenteils im selben Karstbecken, aus dem sie stammt. Dieser Raum ist durch einen Boden mit höherem Sandanteil geprägt, was generell den Anbau weißer Rebsorten begünstigt. Der Wein ist leicht, erfrischend mit einem niedrigen Säuregehalt.
Nach dem interessanten Vortrag über die Destination präsentierten die Gastgeber eine Auswahl der Weinspezialitäten und die abwechslungsreiche Küche der Region.



Darunter Dalmatinischer Proscutto, Geräucherter Schweinsfilet, geräucherte Miesmuscheln, Sardellen mit Ziegenkäse, Auswahl hewimischer Käsesorten sowie Ravioli von Imotski – eine süße, regionale Spezialität, die auf keiner Feierlichkeit fehlen darf.

Musikalisch begleitete das Blasorchester „gradska glazba imotski“ den Abend, der im Ergebnis kulinarisch verwöhnt und wohlklingend mit dem Wunsch Imotski zu besuchen, endete.
Artikelfoto: Biokovo-Imotska Seen, UNESCO-Geopark, Kroatien.hr
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