Komische Oper Berlin DieSpielzeit 2015/16– die Tradition fortschreiben

 

8 szenische Neuproduktionen, 3 konzertante Produktionen,

1 Uraufführung und 1 Deutsche Erstaufführung, 3 Festivals, 15 Wiederaufnahmen, 32 Konzerte und vieles mehr …

Von Tschaikowski und Spoliansky über Marschner und Massenet bis Kats-Chernin und HK Gruber – von Oper über Operette und Revue bis Musical: In ihrer vierten Spielzeit präsentieren Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky, Generalmusik- direktor Henrik Nánási und die Geschäftsführende Direktorin Susanne Moser ein vielfältiges Programm von Neuproduktionen an der Komischen Oper Berlin und bilden in der Tradition des Hauses ein größtmögliches Spektrum an Musiktheater ab.

Acht szenische und drei konzertante Premieren stehen auf dem Spielplan, darunter Klassiker ebenso wie bekannte Werke in unbekannten Fassungen, Operettenraritäten, die Berliner Erstproduktion von Massenets selten gespielter Märchenoper Cendrillon,die Deutsche Erstaufführung von HK Grubers Geschichten aus dem Wiener Wald und die Uraufführung der neuen Kinderoper Schneewittchen und die 77 Zwerge. Zum Ensemble des Hauses, darunter Nicole Chevalier, Günter Papendell und Dominik Köninger, gesellen sich unter anderem Dagmar Manzel, Katharine Mehrling, Max Hopp und die Geschwister Pfister als Gäste in neuen und in bereits bekannten Rollen. Und bei den Sinfoniekonzerten freut sich das Orchester der Komischen Oper Berlin auf Solisten

wie Mischa Maisky, Michael Barenboim und Gabriela Montero sowie Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Rudolf Buchbinder und Patrick Lange.

Zahlreiche erfolgreiche und spannende Produktionen der letzten Spielzeiten werden wiederaufgenommen, aus der Spielzeit 2014/15 unter anderem Die Zauberflöte, WestSide Story; Eine Frau, die weiß, was sie will! und Ball im Savoy, sowie aus früheren Spielzeiten Der feurige Engel, Xerxes, Castor et Pollux und Kiss me, Kate. Die Abwechslung im Spielplan spiegelt die Vielfalt Berlins und seines Publikums. Barrie Kosky: »Die Komische Oper Berlin atmet im Takt der Stadt Berlin, im Rhythmus ihrer Geschichte, ihres Kulturlebens und vor allem ihrer Einwohner.«

Neues neben Bewährtem gibt es auch jenseits der Bühne: Erstmals in seiner Geschichte bietet die Komischen Oper Berlin Führungen für Blinde und Sehbehinderte an festen Terminen an, die Mitarbeiter an Garderobe und Einlass bekommen zur neuen Spielzeit ein neues Outfit von der Berliner Modedesignerin Esther Perbandt, und es gibt ein neues Angebot für junge Erwachsene: 16-Euro-Tickets für ausgewählte Vorstellungen im Vorverkauf.

 

Premieren, Festivals, Konzerte und  Gastspiele

Les Contes d‘Hoffmann

Jacques Offenbach

Musikalische Leitung Stefan Blunier Inszenierung Barrie Kosky Premiere 2. Oktober 2015

Offenbachs skurril-fantastische Geschichte als verstörender Alptraum eines Künstlers, der des eigenen Ichs mehr und mehr verlustig zu gehen droht – Regisseur Barrie Kosky erzählt Les Contes d‘Hoffmann mit nur einer Sopranistin (Nicole Chevalier) in allen drei Frauenrollen, aber insgesamt sieben Hoffmann- Darstellern. Dabei ist die Titelpartie in den ersten beiden Akten der Oper zum ersten Mal in ihrer 130-jährigen Aufführungsgeschichte so besetzt, wie der Komponist sie ursprünglich vorgesehen hatte: mit einem Bariton. Gesungen wird in französischer Sprache mit Dialogen und Zwischentexten auf Deutsch.

 

Schneewittchen und die 77 Zwerge

Elena Kats-Chernin

Musikalische Leitung Pawel Poplawski

Inszenierung Christian von Götz

Uraufführung 1. November 2015 – Auftragswerk der Komischen Oper Berlin

Der berühmte Märchenklassiker der Gebrüder Grimm als Uraufführung in einer neuen, zeitgemäßen Version für die Opernbühne: Eine willensstarke Prinzessin, eine Stiefmutter im Schönheitswahn, ein steppender weißer Hase und 77 kleine, hilfsbereite Zwerge sind die Protagonisten dieser Kinderoper aus der Feder der usbekisch-australischen Komponistin Elena Kats-Chernin, die bereits für die musikalische Neubearbeitung der Monteverdi-Trilogie verantwortlich  zeichnete.

 

My Fair Lady

Frederick Loewe

Musikalische Leitung Kristiina Poska Inszenierung Andreas Homoki Premiere 28. November 2015

Eines der berühmtesten Musicals überhaupt kommt erstmals an die Komische Oper Berlin. In der Inszenierung des ehemaligen Intendanten Andreas Homoki sind Katharine Mehrling (Ball im Savoy und Arizona Lady) als Eliza Doolittle und Max Hopp (Im weißen Rössl, Eine Frau, die weiß, was sie will!) als verschrobener Professor Higgins zu erleben. Higgins, Phonetik-Koryphäe und leidenschaftlicher Verfechter der reinen Sprache, will am Beispiel der nur des Dialektes mächtigen

Blumenhändlerin Eliza beweisen, dass der brillante Schliff der Sprache Tür und Tor zu den höchsten Gesellschaftskreisen öffnet. Was er auf dem Weg zum Erfolg jedoch vergisst: Eliza ist kein bloßes Versuchsobjekt, sondern ein Mensch …

 

Die Zirkusprinzessin – konzertant

Emmerich Kálmán

Musikalische Leitung Stefan  Soltesz

Premiere 20. Dezember 2015

Kurz vor Weihnachten heißt es wieder: Manege frei für eine Operette von Emmerich Kálmán! Mit Die Zirkusprinzessin konnte das Erfolgsteam Kálmán- Brammer-Grünwald nach Die Bajadere und Gräfin Mariza einen weiteren Welterfolg landen, der nur zwei Monate nach der umjubelten Wiener Uraufführung 1926 auch das Metropol-Theater (die heutige Komische Oper Berlin) eroberte. Die Geschichte beginnt mit einer verschmähten Liebe: Für die Zurückweisung durch die russische Fürstin Fedora Palinska revanchiert sich

Prinz Sergius Wladimir, indem er ihr einen Zirkusartisten als Prinzen vorstellt. Als sie sich prompt verliebt, treibt Prinz Wladimir das Spiel auf die Spitze und drängt zur Heirat, nur um die fürstliche Braut am Hochzeitstag vor den versammelten Gästen als »Zirkusprinzessin« bloßzustellen … Durch das

90-minütige Programm führt Diseuse Désirée Nick, am Pult steht Stefan Soltesz.

 

Jewgeni Onegin

Pjotr I. Tschaikowski

Musikalische Leitung Henrik NánásiInszenierung Barrie Kosky  Premiere 31. Januar 2016

Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky nimmt sich einer der ganz großen unglücklichen Liebesgeschichten der Opernliteratur an: Tschaikowskis JewgeniOnegin. Die Gefühle von Menschen aus Fleisch und Blut, »ein Konflikt, der mich wirklich berührt«, wollte Tschaikowski vermitteln, als er mit dem Werk nach dem Roman von Alexandr S. Puschkin den ersten Gipfel seines Opernschaffens erreichte. Poetischer Reichtum und die Innenwelten seiner Protagonisten waren dem Komponisten wichtiger als eine rasante dramatische Handlung. Die

Titelpartie übernimmt Günter Papendell, der nach seinem Don Giovanni einmal mehr seine stimmliche und darstellerische Vielseitigkeit beweisen kann. Als die zunächst von ihm verschmähte und dann doch vergebens begehrte Tatjana kehrt die hier bereits als Rusalka gefeierte Asmik Grigorian zurück. Die Musikalische Leitung der Produktion in russischer Sprache übernimmt Generalmusikdirektor Henrik Nánási.

 

Fantasio – konzertant

Jacques Offenbach

Musikalische Leitung Titus Engel

Premiere 13. Februar 2016

An der Komischen Oper Berlin ist Offenbachs Opéra comique Fantasio, die derzeit eine kleine Renaissance erlebt, zum ersten Mal so zu hören, wie es der Komponist ursprünglich beabsichtigt hatte: mit einem Tenor in der Titelpartie – und zwar Ensemblemitglied Tansel Akzeybek. Dominique Horwitz, Schauspieler und Chansonnier mit französischen Wurzeln, führt durch die Handlung um eine unglückliche Prinzessin und ihren studentischen Verehrer.

 

Der Vampyr

nach Heinrich Marschner Musikalische Leitung Antony Hermus Inszenierung Antú Romero NunesPremiere 20. März 2016

Heinrich Marschners Vampyr gilt als Paradebeispiel der deutschen Schauerromantik. Anknüpfend an Carl Maria von Webers Freischütz sucht Marschner nach einer musikalischen Sprache für das Dunkle und Dämonische und wird damit zum Wegbereiter Richard Wagners. Der junge Regisseur Antú Romero Nunes nimmt Marschners romantische Oper als Ausgangspunkt für eine

Reise durch das Reich des bleichen, blutsaugenden Frauenbetörers. Nunes hat in den vergangenen Jahren vor allem mit unkonventionellen Bearbeitungen von Klassikern wie Schillers Räuber am Maxim Gorki Theater oder Don Juan. LetzteParty am Thalia Theater Hamburg von sich reden gemacht. In seiner Auseinandersetzung mit Marschners Oper spürt er gemeinsam mit Dessaus Generalmusikdirektor Antony Hermus dem Kern des Vampir-Mythos’ in seinen unterschiedlichsten  Ausformulierungen  nach.

Die Geschwister Pfister in

Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue

Musikalische Leitung Kai TietjeInszenierung Stefan Huber Premiere 19. April 2016

Nach ihrem überwältigenden Erfolg in der Operette Clivia kehren die Geschwister Pfister und Schauspieler Stefan Kurt mit einer Hommage an den Meister des unterhaltsamen satirischen Kabarettsongs und der großen Revuen der Weimarer Republik zurück: eine opulente Vorbühnenshow – mit bekannten und weniger bekannten Juwelen von Mischa Spoliansky. Der jüdisch-russische Komponist gehörte zu den Stars der Unterhaltungsbranche der Weimarer Republik – und doch hat sein Name nie den Bekanntheitsgrad erlangt wie der seines Mitstreiters Friedrich Hollaender, an dessen Seite er allabendlich in Max Reinhardts berühmtem Kabarett »Schall und Rauch« im Keller des Großen Schauspielhauses musizierte und komponierte. Wie Friedrich Hollaender und so viele andere musste auch Mischa Spoliansky nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten Deutschland verlassen. Aufgrund seines internationalen Ruhms konnte er seine Karriere im englischen Exil vor allem als Filmkomponist fortsetzen. Er starb 1985 im Alter von 86 Jahren in London.

 

Geschichten aus dem Wiener Wald

HK Gruber

Musikalische Leitung Hendrik Vestmann

Inszenierung Michał Zadara

Premiere 22. Mai 2016

Ödön von Horváths abgründig-melancholisches Volksstück, 1931 unter Intendant Max Reinhardt am Deutschen Theater in Berlin uraufgeführt, in einer Vertonung durch den österreichischen Komponisten HK Gruber. Die im Juli 2014 bei den Bregenzer Festspielen mit großem Erfolg uraufgeführte Oper erlebt ihre deutsche Erstaufführung an der Komischen Oper Berlin in einer Inszenierung des jungen polnischen Regisseurs Michał Zadara, der damit sein Debüt als Opernregisseur in Deutschland gibt. Von Horváth erzählt von Liebe und gesellschaftlichen Zwängen: Am Donauufer feiert der Spielwaren-Händler Leopold die Verlobung seiner Tochter Marianne mit dem biederen Fleischhauer Oskar. Die Begegnung mit dem einfühlsamen Schwärmer Alfred ermutigt Marianne zu einem Akt der Selbstbehauptung: Von einer bis dahin noch nie empfundenen Leidenschaft geradezu überrumpelt, lässt Marianne die Verlobung platzen, um ihr Glück an der Seite Alfreds zu suchen. Doch der Traum wird von der Realität eingeholt …

 

Le clemenza di Tito – konzertant Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung Henrik NánásiPremiere 27. Mai 2016

Rund um den römischen Kaiser Titus entspinnt sich ein musikalischer Thriller über Liebe, Intrigen, politische Machtkämpfe und Großmut im alten Rom. Nach den Frühwerken Il re pastore und Lucio Silla in den beiden vergangenen Spielzeiten erfährt nun Mozarts vorletzte, zeitgleich mit der Zauberflöte entstandene Oper ihre  konzertante Aufführung.

 

Cendrillon (Aschenputtel)

Jules Massenet

Musikalische Leitung Henrik NánásiInszenierung Damiano MichielettoPremiere 12. Juni 2016

Damiano Michieletto gehört zu den gefragtesten Regisseuren der jungen Generation. Seine Bohème-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen wurde von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert. Dem Berliner Publikum stellt sich der gebürtige Venezianer mit einem Werk vor, dessen Geschichte alle kennen, dessen Musik aber vielen noch unbekannt sein dürfte: Cendrillon (Aschenputtel) in der Vertonung von Jules Massenet, die ebenfalls erstmals überhaupt in der Hauptstadt zu erleben ist. Massenet betont die zauberisch-traumhafte Seite der bekannten Geschichte und konzentriert sich in seiner Version ganz auf das gefährdete Glück des Liebespaares. In den für die französische Oper der Spätromantik typischen duftigen Orchesterklängen scheinen der Prinz und Aschenputtel einer Welt enthoben, die als bloße Karikatur fragwürdig gewordener Normen und Werte daherkommt und dabei barocke Musikformen ebenso kunstvoll zitiert wie parodistisch überhöht.

 

Festivals

Kino-Varieté: Film, Musik und Bühnenshow – 16./17. Oktober 2015

An zwei Abenden präsentiert die Komische Oper Berlin in Kooperation mit ZDF/arte den Stummfilm als multimediales Gesamterlebnis – so, wie er das Publikum in den 1910er und 20er Jahren in die Kinos zog: als wilden, revueartigen Mix aus Wochenschauen, kurzen Reiseberichten, Werbe-, Kultur- und Spielfilmen und live dargebotenen Tanz-, Gesangs- und Musikeinlagen. Die beiden Abende orientieren sich in ihrer Dramaturgie an den heute mitunter kurios wirkenden Abfolgen der damaligen Kino-Revuen und versetzen sie zugleich durch neukomponierte Filmmusiken und Liveauftritte von Künstlern der Komischen Oper Berlin ins Heute. Im Zentrum steht jeweils ein ca. 70- minütiger Hauptfilm: Raoul Walshs Regeneration, der erste abendfüllende Gangsterfilm von 1915, am 16. Oktober und Friedrich Wilhelm Murnaus Tartüffaus dem Jahr 1925 am 17. Oktober.

 

Offenbach-Festival – 10. bis 17. Februar 2016

Die Komische Oper Berlin präsentiert vier ganz unterschiedliche Werke von Jacques Offenbach: die in der Zeit der großen Operettenerfolge entstandene Opéra bouffe Die schöne Helena, die posthum uraufgeführte Opéra fantastique LesContes d’Hoffmann – beide in der Inszenierung von Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky – und zwei Raritäten in konzertanter Aufführung: die zu Unrecht in Vergessenheit geratene Opéra comique Fantasio und den Einakter Salon Pitzelberger. Das Rahmenprogramm wird noch  bekanntgegeben.

 

Komische Oper Festival – 4. bis 10. Juli 2017

Am Ende der Saison lädt die Komische Oper Berlin zu einer Woche Festival und lässt die Neuproduktionen der Spielzeit an sieben aufeinanderfolgenden Tagen noch einmal Revue passieren. An jedem Abend erwartet die Gäste ein musikalisches und kulinarisches Rahmenprogramm sowie ein Einführungsvortrag vor und eine spannende Diskussion mit Beteiligten der Produktion nach der Vorstellung. In den Einführungen liefern die Dramaturgen Hintergrundinformationen, stimmen auf die Inszenierungen ein und stellen darüber hinaus das jeweilige Werk in einen größeren Zusammenhang. Auf dem

Programm stehen Heute Nacht oder nie Die Spoliansky-Revue, Der Vampyr,Jewgeni Onegin, Geschichten aus dem Wiener Wald, My Fair Lady, Les Contes d’Hoffmannsowie  Cendrillon  (Aschenputtel).

 

Konzerte

In den sieben Sinfoniekonzerten der Spielzeit 2015/16 musizieren Interpreten wie Augustin Hadelich, Maria Agresta, Gabriela Montero, Michael Barenboimund Micha Maisky mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin. Wir freuen uns auf die Dirigenten Sir Neville Marriner, Rudolf Buchbinder, Patrick Langeund Generalmusikdirektor Henrik Nánási. Auf dem Programm stehen Werke von Mozart über Berlioz bis hin zu Richard Strauss.

Auch die beliebte Reihe der Nachtkonzerte in Bühnenbildern laufender Produk- tionen wird mit vier Konzerten fortgesetzt. In insgesamt zehn Kammer- und Nachtkonzerten präsentieren Musiker des Orchesters und Sänger aus dem Ensemble und aus dem Opernstudio der Komischen Oper Berlin Werke von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel über Cole Porter und Astor Piazzolla bis Elena Kats-Chernin und HK Gruber.

 

Gastspiele

Die Zauberflöten-Produktion der Komischen Oper Berlin setzt ihren weltweiten Erfolgskurs fort und wird in der Spielzeit 2015/16 im Rahmen von Gastspielen des Ensembles beim Edinburgh Festival und in China (Shanghai, Xiamen) zu erleben sein. In der kommenden Spielzeit wird sie zudem nicht nur in Los Angeles und in Düsseldorf/Duisburg gespielt, sondern auch vom Teatro Real in Madrid und der Finnish National Opera in Helsinki. Die gefeierte Produktion von Barrie Kosky und der britischen Theatergruppe »1927« wurde unter anderem bereits von den Los Angeles Opera und der Deutschen Oper am Rhein übernommen und war in der Spielzeit 2014/15 als Gastspiel in St. Pölten und Mannheim zu erleben.