Skifahren als nachhaltiges Kulturgut

Der Winter steht vor der Tür und sobald es die Schneeverhältnisse erlauben, beginnt sich das jährliche Ski Karussell zu drehen. Österreichs Wintertourismus und Sporthändler stehen in den Startlöchern und sind auf die kommende Saison 2023/24 gut vorbereitet. Dabei steht Nachhaltigkeit in der Branche im Fokus. Ein Beitrag zu Nachhaltigkeit von Produkten ist der Verleih. Warum sollen Wintersportler, die nur einige Tage in den Wintersport fahren, ihre Sportsachen nicht ausleihen können?  

Verleih von Ausrüstungen für Wintersport immer mehr nachgefragt

Thorsten Schmitz, Geschäftsführer INTERSPORT Austria GmbH, zeigt auf, dass die Tendenz zum Verleihen von Wintersportprodukten zunimmt.

Eine gute Qualität sowie die aktuelle Bereitstellung der Materialien befördern diese Tendenz. Ausgeliehen werden kann die Ausrüstung,  von der Skibrille angefangen, Helm, Skistöcke, Skier und Snowboards sowie ebenfalls Skibekleidung. Seit 2020/21 wurde die Firma Bekleidungsfirma für Outdoor-, Ski- und Sportbekleidung, SCHÖFFEL, Partner des Konzepts. Der Geschäftsführer SCHÖFFEL Austria GmbH, Ferdinand Krottenthaler, betont, dass zusätzlich zur Nachhaltigkeit der Ausleihfaktor von Skibekleidung den Zugang zum Wintersport erleichtert. Man kann sich ausprobieren, muss nicht gleich für Ausrüstung und Bekleidung teuer investieren.

Skireport 2023

Das bestätigt die empirische Untersuchung „Skireport 2023″, beauftragt von INTERSPORT, der österreichischen Bevölkerung bezüglich der Einstellung und Ansichten ihres Sportverhaltens.
Von 1.350 online geführten Interviews 16-69-Jähriger sagten 35 % sie würden eine Skiausrüstung leihen, 22% eine Skiausrüstung kaufen (38% ohne Angaben).

Überhaupt brachte die Studie interessante Ergebnisse: 70 % haben das Skifahren selbst gelernt davon 50 % von Freunden, Eltern oder Geschwistern, 38 % im Skikurs in der Skischule und 33 % im Skikurs im Kindergarten oder der Volksschule.

Skifahren als Kulturgut

Auf die Frage, wie viel Tage wollen Sie in der kommenden Saison 2023/24 Skifahren oder Snowboarden sind es insgesamt 4,3 Tage darunter die 16 bis 29-jährigen 5,7 Tage und mit Kindern im Haushalt 6,4 Tage. Dabei steht das Alpin Skifahren an erster Stelle, an zweiter Schneeschuh Wanderungen, an dritter Tourenski und an vierter Stelle  Ski Langlauf.
Auf die Frage, ob Skifahren und Snowboarden Sportarten sind, die in Österreich im Unterschied zu vielen anderen Ländern in Europa schon ein Kulturgut darstellen, bestätigten das 81 %, 15 % sagten nein und 5 % gaben keine Angaben an.

Warum also nicht einem positiven Trend folgen und in der kommenden Saison nachhaltig, mit neusten Technologien und hoher technischer Sicherheit und kostengünstig Skilaufen? „Im mittleren  Tourenskisegment kann man mit Kosten um die 50 Euro pro Tag rechnen. Der Verleih boomt“, so Johannes Kastenhuber, Marketingleitung INTERSPORT Austria GmbH. Und das auch bei internationalen Gästen, vor allem aus Deutschland und den Niederlanden, zeigt die Studie.
Ein neues und besonderes Look and Feel auf den Skipisten 2023/24.

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