Phoenix des Lumières 

Bilder vervollkommnen sich, als wenn sie gemalt werden, begleitet von der passenden Musik und der Betrachter mitten drin in diesem Projektionsraum. Größer kann der Gegensatz nicht sein: In der Halle des ehemaligen Stahlwerks Phoenix-West in Dortmund entsteht ein neues Zentrum für digitale Kunst 13 Meter hohen Mauern, 8 Meter hohe Hallen und die Fläche von 5600 qm werden zu einer neuen Bühne. Kunstwerke werden auf Wände, Böden und Decken projiziert und ermöglichen den Besuchern ein neues Erlebnis der Kunst.

Erlebniswelten des Malers Gustav Klimt

Mit „Phoenix des Lumières“ zeigt der französische Veranstalter Culturespaces Kunst aus einer ungewöhnlichen Perspektive, macht sie durch einen neuartigen digitalen Ansatz intensiv erlebbar.
Ein unglaublicher Standort wird kombiniert mit digitaler Kunst und Musik. Eine „digitale Revolution der Kunst“ bezeichnet Renaud Derbin, Direktor von Phoenix des Lumières in Dortmund das Ausstellungsprojekt. Der Veranstalter Culturespaces mit Sitz in Paris wurde 1990 von Bruno Monnier gegründet und hat sich auf das globale Management von europäischen Denkmälern, Museen und Kunstzentren spezialisiert. Mit über 6 Millionen Besucherinnen und Besuchern pro Jahr weltweit gehört Culturespaces zu den führenden privaten Betreibern. Kunstzentren werden bereits betrieben u.a. in New York, Seoul, Amsterdam und anderen Städten weltwei. Zu sehen waren da bereits digitalisierte Werke von Vincent van Gogh, Claude Monet, Gustav Klimt und Salvador Dalí zu sehen.

Erstes Zentrum für digitale Kunst in Deutschland
Gründer und Präsident von Culturespaces: Bruno Monnier, Foto: © Culturespaces

Zur ersten Ausstellung in der alten Phönixhalle in Dortmund werden Werke von Gustav Klimt und Hundertwasser erlebbar gemacht. Die neue Ausstellung bietet ein faszinierendes Zusammenspiel der farbintensiven Kunst der beiden klassischen Künstler der Bilder, Fotos und Musik und bleibt emotional sehr nachhaltig.
„In unseren Ausstellungen finden Sie neben den großen klassischen Künstlern immer auch eine junge, zeitgenössische Ausstellung. In Dortmund ist es etwa die Ausstellung „Journey“, die gemeinsam mit der renommierten Istanbuler Agentur Nohlab realisiert wurde,“ so Bruno Monnier.

Ab dem 28. Januar 2023 wird in Dortmund das erste digitale Kunstzentrum in Deutschland eröffnet.

Artikelfoto: Klimt im Belvedere Wien Foto: © ber